Wir sind mit vielfältigen Formaten unterwegs, um das Münchener Eingewöhnungsmodell lebendig in die Praxis zu bringen. Erste Train-the-Trainer-Qualifizierungen haben bereits stattgefunden, und wir gehen diesen Weg bewusst als Team. In Fachtagen, Fortbildungen, Workshops, Prozessbegleitungen und Fachartikeln wird das Modell weitergetragen – immer mit Blick auf die konkrete Situation der Kitas vor Ort.
Dabei zeigt sich: Die systemische Ausrichtung öffnet Türen für Lösungen, die wirklich passen. Das Modell dient als Kompass und bietet Landkarten für die eigene Reise durch die Eingewöhnung. Es entsteht ein Beziehungsnetz, in dem Kinder Sicherheit finden, Familien sich getragen fühlen und Fachkräfte handlungsfähig bleiben.
Verantwortung wird nicht einzelnen auferlegt, sondern gemeinsam getragen und gelebt. Gerade in Zeiten von Krisen und Umbrüchen entsteht daraus ein stabiles Fundament. Wir fühlen uns darin bestärkt, die Qualität professioneller Beziehungsgestaltung nicht an bindungstheoretische Ansätze zu knüpfen. Genau hier liegt die Besonderheit des Münchener Modells – und das macht es so einzigartig unter den Eingewöhnungskonzepten.