Petra Evanschitzky

Systemische Organisationsberaterin (SySt®), Sozialpädagogin und Sozialwirtin, Selbstständige Fortbildnerin, Autorin und Prozessbegleiterin.

Wichtige Etappen:
Meine beruflichen Wurzeln schlug ich in der Jugendhilfe bei der Unterstützung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien. Nach 11 Jahren Ausflug in die Lernforschung beim ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen an der Universitätsklinik Ulm bin ich seit 2015 als Referentin und Autorin selbstständig tätig. Hier begleite ich Kita-Teams, berate Träger, halte Vorträge und gestalte Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen.

Mein Weg zum Münchener Eingewöhnungsmodell:
?Ohne Bindung keine Bildung!? Dieser Satz klingt verführerisch wahr und ist gleichzeitig repräsentativ für viele Fehlannahmen. Denen auf den Grund zu gehen, sich das Thema Beziehungsgestaltung entwicklungspsychologisch und pädagogisch genauer anzuschauen, führte mich zu den Fragen: Wie bauen Kinder Beziehungen auf? Wie schaffen sie es, sich auf neue Beziehungen einzulassen? Was unterstützt sie darin, in der Welt der Kita Fuß zu fassen? Und damit landete ich beim Ansatz des Münchener Modells.

Kernaussage, die zu mir passt:
Ich liebe es, Themenstränge in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen, Teilnehmende zum Perspektivenwechsel zu ermutigen, um dadurch neue Wege zu entdecken: Lösung als nächster Schritt Richtung “besser”.

Sylvia Zöller

Hypnosystemische Organisationsberaterin und Coachin, Fachwirtin für Orga & Führung, Erzieherin, Selbstständige Fortbildnerin, Autorin und Prozessbegleiterin.

Wichtige Etappen:
Mein beruflicher Weg begann in der Kita-Praxis als Erzieherin und Kita-Leiterin, bevor ich Ende der 90´er Jahre in die Fortbildungstätigkeit wechselte. Fünf Jahre lernte ich in zwei Unternehmensberatungen in Karlsruhe, das Handwerkszeug der Führungskräfte-/ und Teamentwicklung. Parallel dazu war ich bereits als Referentin in Kitas unterwegs. Seit 2007 bin ich als Fortbildnerin, Prozessbegleiterin, Coachin und Autorin selbstständig tätig. Ich begleite, berate und coache Träger, Kita-Teams, Fachberatungen und Eltern, halte Vorträge und gestalte Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen.

Mein Weg zum Münchener Eingewöhnungsmodell:
Mit dem Ausbau der Krippen begann ich Päd. Fachkräfte für die Arbeit in den Krippen zu qualifizieren. Eingewöhnung war hierbei ein großer Schwerpunkt. Nachdem sich die Rückmeldungen aus der Praxis mehrten, dass die eins zu eins Eingewöhnung, auf der Grundlage der Bindungstheorie, für alle im System oftmals große Belastungen darstellte und Kinder immer wieder in ungünstige Abhängigkeiten gebracht wurden, begann ich mich intensiv auf die Suche nach einer wissenschaftlich fundierten Alternative zu begeben. 2011 fand ich diese im „Netzwerk Kinder bis drei“ durch Dr. Anna Winner und Elisabeth Erndt – Doll, die mit dem Eingewöhnungsmodell aus München, welches auf die Transition setzte, eine echte Alternative vorstellten. Ab da erprobte ich diese mit vielen Kitas und Trägerschaften und stellte dabei fest, dass die Eingewöhnungen entspannter wurden, der Druck geringer, die Zusammenarbeit mit den Familien deutlich besser und dass die Kinder gute und vertrauensvolle Beziehungen zu mehreren päd. Fachkräften entwickeln konnten. Ich war überzeugt von diesem Modell, denn es brachte echte Entlastung und eine hohe Qualität in die Päd. Praxis.

Kernaussage, die zu mir passt:
Mit Leidenschaft und Herzblut für die Themen der Kinder unterwegs zu sein. Begeisterung für die Themen zu schaffen, Lust am Lernen zu wecken, die Qualität vor Ort gemeinsam weiterzuentwickeln und Stärken und Schätze in der Organisation vor Ort gemeinsam zu heben, das macht mich aus.

Detlef Bicker

Erzieher, Dipl.-Heilpädagoge, Systemischer Berater und Supervisor (SG)

Wichtige Etappen:
Nach über 30 Jahren Berufserfahrung in sozialen Organisationen, davon 20 Jahre in leitender Position, bin ich seit März 2023 selbständig in der Fort- und Weiterbildung für Kitas, in der Beratung von Teams und Leitungen sowie als Supervisor tätig. Für mich bedeutet Aus- und Weiterbildung das ganzheitliche Nachdenken über Vergangenes, Auseinandersetzung mit neuen Impulsen sowie kompetente und verantwortliche Umsetzung von Wissen in den Berufs-Alltag.

Mein Weg zum Münchener Eingewöhnungsmodell:
Schon sehr lange war ich mit der Frage beschäftigt, warum wir Kinder in eine Einrichtung und an eine Bezugsperson eingewöhnen.
Nun habe ich die Antwort im Münchener Modell gefunden. Es geht darum, die Kinder und Familien beim Übergang in eine Kita gut zu begleiten, den Prozess zu gestalten und jedem Kind und jeder Familie so viel Zeit einzuräumen, wie es braucht. Kinder sollen sich kompetent und selbstwirksam erleben und erfahren, dass sie den Übergang von der Familie in die Kita positiv geschafft haben.

Kernaussage, die zu mir passt:
„Wage den ersten Schritt und ein Weg wird sich auftun“
Diese Zen-Weisheit begleitet mich schon viele Jahre und es macht mir immer wieder viel Freude einen ersten Schritt zu wagen. Diesen mache ich insbesondere sehr gerne mit Kita-Teams in der Fort- und Weiterbildung und nun auch im Münchener Eingewöhnungsmodell.

Kathrin Tutzschky

Erzieherin, Betriebswirtin im Sozialwesen, TQM-Beauftragte/Qualitätsmanagerin, Fachberaterin Kindertagesstätten, Referentin im Frühkindlichen Bereich

Wichtige Etappen:
Durch meine vielseitigen Tätigkeiten als Erzieherin, Leiterin und Fachberaterin konnte ich über 28 Jahre umfangreiche Erfahrungen sammeln und mein Fachwissen kontinuierlich erweitern.
Seit 2022 leite ich den Bereich Fort- und Weiterbildung bei der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Karlsruhe und bin als freiberufliche Fachberaterin und Referentin in der Frühpädagogik tätig.

Mein Weg zum Münchener Eingewöhnungsmodell:
Als 2009 das Buch „Anfang gut? Alles besser!“ (Winner/Erndt-Doll) veröffentlicht wurde war ich begeistert. Endlich ein fundiertes und praxisnahes Handlungskonzept! Denn alles was dazu beiträgt Kinder und deren Eltern besser zu begleiten und zu verstehen war mir ein großes Anliegen.
Der Weg der Münchener Eingewöhnung für ein ganzheitliches Konzept zur Gestaltung des Übergangs ist seit dem fest in meinem pädagogischen Handeln verankert.

Durch die Begleitung und Unterstützung 2019/2020 von Sylvia Zöller und Petra Evanschitzky konnte ich das Münchener Eingewöhnungsmodell in meiner letzten Kita nach ihrem weiterentwickelten Ansatz reflektieren, anpassen und verfeinern.
Mit den positiven Erfahrungen und Rückmeldungen während der Dreharbeiten zum Film und zum Buch „Besser eingewöhnen! Fortschritt und Entwicklung im Münchener Modell“ von Seiten der Kinder, deren Familien, den Pädagogen und den zu berücksichtigen Rahmenbedingungen in den Kitas heute, bin ich davon überzeugt, dass dieses Modell noch viele Jahre zu einer gelungen Eingewöhnung führen wird.

Kernaussage, die zu mir passt:
Mut! Immer in Lösungen zu denken und sich an alle Themen zu wagen, denn ich freue mich auf neue Herausforderungen und erarbeite gerne praktische sowie kreative Lösungsmöglichkeiten.

Monika Windus

Fachberaterin, Sozialpädagogin und Sozialwirtin, Qualitätsmanagementbeauftragte Zertifizierung nach DIN ISO, Systemische Coachin

Wichtige Etappen:
Seit mehr als 20 Jahren bin ich in verschiedenen Arbeitsfeldern der frühen Bildung unterwegs. Dazu zählen u. a. die Beratung von Trägervertretungen, Leitungen und Teams, die Lehre an der Hochschule, Praxisbegleitung von Auszubildenden und die Mitarbeit in politischen Gremien der Bildungspolitik. Aktuell arbeite ich im Raum Freiburg als Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen.

Mein Weg zum Münchener Eingewöhnungsmodell:
Die Zeit der Eingewöhnung ist ein wichtiges und oftmals auch stressig erlebtes Thema in den Kitas. Aufgrund vielfältiger Anfragen zu diesem Thema kam ich dazu, mich immer mehr damit zu befassen. Ich möchte die Kitas darin unterstützen, einen gelingenden Übergang für Kind, Eltern, Team und andere Kinder zu erreichen. Die Rückmeldungen aus der Praxis zeigen mir, dass das Münchener Eingewöhnungsmodell hierfür ein guter Weg und eine gute Haltung ist.

Kernaussage, die zu mir passt:
Ich glaube, dass der Blick auf die Stärken und den Lernweg des Kindes zum Wohlbefinden aller beitragen kann. Dieser ressourcenorientierte Blick und die systemische Sichtweise sind Grundlage meiner Arbeit.

Katja Wenz

Fachberatung für Kindertageseinrichtungen, Dipl. Sozialpädagogin/Dipl. Sozialarbeiterin, Theologische Zusatzausbildung, Staatl. anerkannte Erzieherin, Weiterbildung in Transaktionsanalyse (TA)

Wichtige Etappen:
Nach meiner Ausbildung zur staatl. anerkannten Erzieherin arbeitete ich mehrere Jahre in unterschiedlichen Kindertageseinrichtungen, bevor ich nochmal die Schulbank drückte und studierte. Die Arbeit im Kindergarten ließ mich nicht los. Durch das Praxissemester lernte ich die Arbeit der Fachberatung für Kitas kennen und arbeite seither in dieser Funktion. Die pädagogische Arbeit liegt mir sehr am Herzen und ich freue mich, als Fortbildungsdozentin fachliche Impulse zu setzen.

Mein Weg zum Münchener Eingewöhnungsmodell:
Durch meine eigenen Erfahrungen als Erzieherin sowie immer wiederkehrende Anfragen zum Thema Eingewöhnung beschäftigte ich mich damit, wie die Eingewöhnung für alle Beteiligten stressfreier verlaufen kann. Die Auseinandersetzung mit dem Münchener Eingewöhnungsmodell fand ich sehr inspirierend und bin inzwischen total überzeugt und begeistert davon. Denn wenn der Anfang mit der Familie gut gelingt, dann haben es im weiteren Verlauf sowohl das Kind, die Eltern als auch die Mitarbeitenden und die Kindergruppe in der Einrichtung viel leichter miteinander.

Kernaussage, die zu mir passt:
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Meine christlichen Wurzeln gepaart mit der TA Grundposition „Ich bin okay-du bist okay“ dienen mir als Leitspruch, um meinen Mitmenschen mit Respekt, Wertschätzung und einem Lächeln zu begegnen.

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Sylvia Zöller

Beratung ٠ Weiterbildung
Coaching im Arbeitsfeld
Frühpädagogik