1987-1991 In diesem Zeitraum wurde das »Modellprojekt Frühförderung von Kleinstkindern durch Unterstützung junger Familien bei der Erziehungsaufgabe und durch pädagogische Qualifizierung von Krippen« unter Leitung von Prof Dr. E. Kuno Beller durchgeführt. In diesem Projekt wurde auch ein ökopsychologisches Eingewöhnungsmodell von dem Projektteam darunter Erndt-Doll und Winner und den Mitarbeiterinnen in den städtischen Kinderkrippen entwickelt und erprobt, das in der Fachpraxis manchmal verkürzt „Beller Eingewöhnungsmodell“ genannt wurde. Theoretische Grundlage: „Berliner kleinstkindpädagogisches Modell“ von Beller/Stahnke/Laewen (Quelle z.B. 1983 Zeitschrift für Pädagogik 3). Dies führt immer wieder zur Verwirrung. 1988 gründeten Laewen und Andres i n f a n s als selbständiges wissenschaftliches Institut und freien Träger der Jugendhilfe in Berlin und entwickelten ein bindungstheoretisch geprägtes Eingewöhnungsmodell mit dem Namen „Berliner Eingewöhnungsmodell“, das von Kuno Beller inhaltlich nicht mitgetragen wurde.